4 Florin 10 Franken | Gold | Neuprägung

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Details

Die Guldenwährung des 19. Jahrhunderts war eine Silberwährung, obwohl “Vereinskronen” zwischen 1858 und 1865 (bzw. 1866) auch in Gold geprägt wurden. 1865 gründeten Frankreich, Belgien, Italien und die Schweiz die Lateinische Union, in der die Münzausgaben in Wert, Größe, Gewicht usw. abgestimmt werden sollten. Innerhalb der Union sollten alle Münzen gelten. Obwohl Österreich 1867 einen Vorvertrag mit der Lateinischen Union abgeschlossen hatte, erreichte man die für den Beitritt erforderlichen Währungs-verhältnisse nicht. Nichtsdestoweniger wurden ab 1870 ein 8-Gulden-Stück (= 8 Florin oder 20 Franken) sowie ein 4-Gulden-Stück (= 4 Florin oder 10 Franken) geprägt, die den Goldmünzen der Union in allen Daten glichen. Geprägt wurden beide Münzen bis ins Jahr 1892, in dem die Kronenwährung (engl.: Corona) in Österreich eingeführt wurde.

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